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5 Möglichkeiten, die Arbeit von zu Hause aus sicher und produktiv zu gestalten

Die jüngsten Nachrichten über die vom Corona-Virus ausgelöste Krankheit COVID-19 lassen vermuten, dass demnächst viele Mitarbeiter von zu Hause aus arbeiten werden. Wenn sie nicht sicher von entfernten Standorten auf Anwendungen und Informationen zugreifen können, sinkt ihre Produktivität und die Sicherheit wichtiger Unternehmenswerte ist gefährdet.

Ping Identity möchte IT-Unternehmen die folgenden konkreten Schritte vorschlagen, mit denen sie die Produktivität ihrer Mitarbeiter überall auf der Welt sicherstellen können.

Überall Multifaktor-Authentifizierung einführen

52 % der Datenschutzverletzungen erfolgen durch Hackerangriffe, von denen wiederum 80 % auf schwache oder kompromittierte Passwörtern zurückzuführen sind,1 Die Multifaktor-Authentifizierung (MFA) kann das Passwortrisiko um 99,9 % reduzieren.2 Es ist ein Leichtes, überall eine MFA zu installieren, vor allem bei VPN-Verbindungen und für Mitarbeiter, die eigene Geräte (BYOD) verwenden, wenn sie von zu Hause aus arbeiten.

Mehr Sicherheit bei gleichem Komfort durch Datenintelligenz

Immer mehr Mitarbeiter agieren außerhalb des Unternehmensnetzwerks. Mit einer intelligenten Authentifizierung können Sie besser entscheiden, wer Zugriff auf Ihre Ressourcen haben soll und wer nicht. Durch kontinuierliche Risikobewertungen von Standort- und Verhaltensdaten lässt es sich leichter bestimmen, ob der Zugriff direkt, mit verstärkter Authentifizierung oder gar nicht gewährt werden sollte – ohne die Produktivität der Mitarbeiter einzuschränken.

Kein automatischer Zugriff durch Anmeldung im Netzwerk

Unternehmen verwenden VPN für den Remote-Zugriff, aber auf diesem Weg erhalten Mitarbeiter nicht selten Zugang zu Daten, die sie nicht benötigen. Angesichts der Tatsache, dass 23 % aller Diebstähle sensibler Daten von internen Mitarbeitern begangen werden3, sollte niemand Zugriff auf alle Daten erhalten, nur weil er in Ihrem Netz angemeldet ist. Zur Minderung des Risikos empfehlen wir, den Zugang mit den wenigsten Berechtigungen anzuwenden, und eine Zero Trust-Sicherheitsschranke für Anwendungen, APIs und Daten einzurichten.

Ein einziges Passwort bietet mehr Sicherheit und Produktivität

Mitarbeiter verbringen durchschnittlich 10,93 Stunden jährlich mit dem Eingeben und Zurücksetzen von Passwörtern.4 Dies bremst die Remote-Arbeiter aus, wenn sie sich bei Anwendungen anmelden, um ihre Aufgaben zu erledigen, beispielsweise bei Apps für Instant Messaging und Videokonferenzen, die der Zusammenarbeit dienen. Das föderierte Single-Sign-On (SSO) und das Zurücksetzen von Passwörtern als Self-Service-Funktion gibt ihnen alle diese Stunden zurück, die sie wiederum ihrer Arbeit widmen können. Besser noch: Starke Authentifizierungsmethoden, wie Biometrie und FIDO2-Schlüssel können Passwörter auch komplett ersetzen.

Schneller Mitarbeiterzugriff auf digitale Ressourcen

Hier finden Sie eine optimierte App für fast jede Ihrer Geschäftsaufgaben. Vielleicht haben die Mitarbeiter Schwierigkeiten, alle diese Tools zu finden oder vergessen einfach, sie zu verwenden, weil sie sich nicht mehr in ihrer gewohnten Arbeitsumgebung befinden. Es kann auch sein, dass sie nur den Zugang als zu umständlich empfinden, wenn sich manche der Apps am Standort und wieder andere in der Cloud befinden. Mit einem zentralen Dock für SSO zu allen digitalen Ressourcen können die Mitarbeiter die Apps leichter finden, auf sie zugreifen und sie nutzen, um ihre Arbeit an jedem Ort effektiver zu erledigen.

1 Verizon 2019 Data Breach Investigations Report

2 Microsoft Security Intelligence Report, 2018

3 Forrester Analytics Global Business Technographics Security Survey, 2019

4 Ponemon 2019 State of Password and Authentication Security Behaviors Report